AntjeTerhaag

Kerstin Schütze // Sony Alpha 230

Ich habe mir eine Sony gekauft, hauptsächlich, weil mein Bruder bereits eine hatte und sich mit der Fotografie beschäftigt hatte. Ich dachte, es wäre praktisch, dasselbe Modell zu besitzen, damit wir Objektive tauschen können. Leider habe ich dabei übersehen, dass er in der Nähe von Paris wohnt und ein schneller Objektivtausch daher nicht möglich ist. Trotzdem habe ich mit dieser Kamera mein Handwerk erlernt.

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Ulrike Scharfenberger // Olympus OM 2n

Die erste Kamera, nein das war nicht die erste Liebe. Aber sie war es, die mich dahin geführt hat. Die erste Liebe war die Olympus OM 2n. Es war im Februar 1982 als ich sie mein Eigen nannte. Für mich ein Wunderwerk fotografischer Technik. Natürlich war der Anfang mit einer Spiegelreflexkamera nach einer Kompaktkamera nicht einfach. Aber jeder Schritt in die Beherrschung der Oly und die damit verbundenen sichtbaren Erfolge beflügelten mich, weiterzumachen. Bis heute ist mir die Faszination Fotografie erhalten geblieben. Die Bilder, die ich heute mache, sind sicher anders als die von 1982. Aber die erste Oly ist hin und wieder auf meinen fotografischen Streifzügen dabei.

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Marwin Vigoo // Minolta SRT101

Meine erste Kamera war eine Minolta SRT101, ein Geschenk meines Großvaters. Er war überzeugt, sie wäre defekt, doch es war nur die Batterie des Belichtungsmessers leer. Trotz meines anfänglichen Glaubens, dass die Kamera kaputt wäre, experimentierte ich gerne damit herum und spielte Fotograf. Schließlich entschied ich mich, die Batterie zu wechseln, und stellte fest, dass sie tatsächlich noch funktionierte. Das war der Ausgangspunkt für meine Fotografie-Leidenschaft: Ich kaufte einen Film und dann war es um mich geschehen.

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Antje Terhaag // Canon A1

Sechs Wochen in den Sommerferien Unkraut jäten in einer Baumschule. Der Lohn reichte für die Canon A1 mit 50-mm-Objektiv. Die A1 war damals das Flaggschiff von Canon. Eigentlich sollte es die Nikon F2 werden, aber dafür fehlen noch 200,– DM. Jahrzehnte später kam doch noch eine Nikon F2 dazu. Das Gefühl, der Stolz, lange körperlich für etwas gearbeitet zu haben, ist für immer mit der Canon A1 verbunden. Durch diesen Einsatz hat Fotografie einen hohen Wert bekommen.

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Petra Albers // Oehler Infra Wetzlar

Ich bin Anfang der 1960er-Jahre eingeschult worden, und all meine Mitschüler kamen damals mit einer Schultüte zu der Feier. Nur ich nicht. Ich bekam die alte Kamera meines Vaters und war sehr stolz darauf. Damit habe ich nur wenige Male »geknipst« und die drei Fotos, die bis heute überlebt haben, sind ziemlich unscharf. Mein Vater hat mir nicht erklärt, dass man die Entfernung entweder messen – oder eben schätzen muss. Das Witzige an der Geschichte ist, dass ich heute hauptsächlich Infrarot-Fotografie mache und diese Kamera Infra-Wetzlar heißt.

Richtig angefangen mit der Fotografie habe ich 1974, da hatte ich mir auf Anraten meines Freundes (jetzt mein Mann) eine zweiäugige Rolleiflex, 2,8 zugelegt. Seit dieser Zeit fotografiere ich, allerdings hatte ich im letzten Jahr ein schlimmes Tief und wollte meine Kamera für immer in den Rucksack packen. Eure Aufgabe »Europa« hat mich da herausgeholt. Dafür bin ich Euch sehr dankbar. 

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