»Steckenpferde« als Metapher für die fixen und konventionellen Ideen der Kunst. Dadaisten machten sich diese Steckenpferde zunutze, um sie ins Lächerliche zu ziehen und zu dekonstruieren. Sie forderten die Betrachter heraus, ihre eigenen Steckenpferde zu hinterfragen und die Welt durch eine Linse des Absurden, des Unkonventionellen, zu betrachten.
Mein Steckenpferd ist eine dadaistische Ode an das Toilettenpapier. In der Welt der bunten Flächen, wo Pop-Art blitzt und funkelt, schwebt ein sanftes Toilettenpapier über die Graffiti der Gedanken. Dadaismus, der schreiende Schatten, lacht über die Farben, die wir tragen, während das Toilettenpapier so weich, so vergänglich, uns ins Gesicht wischt – die Tränen des Konsums.
Ein Kunstwerk aus Falten und Rollen, geklebt an der Wand der Absurdität, wo die Pinselstriche der Pop-Art die Fragen der Dadaisten auf die Toilette schicken – Kunst ist, was wir abreißen, ein Stück, ein Stück, ein Stückchen. Lasst uns feiern, das Toilettenpapier, das uns mit jedem Wisch in die Freiheit der Gedanken führt, wo Dadaismus und Pop-Art in einem bunten Wirbel tanzen und das Alltägliche zum Meisterwerk erhebt.
Hier, in diesem Raum der Absurdität, wo die Farben bluten und die Rollen kreisen, brechen wir die Regeln, zerreißen die Normen und finden im Toilettenpapier das Herz der Kunst – ein sanftiges, flauschiges Manifest.