Die Rindenstruktur alter Obstbäume ist oft zerfurcht und aufgebrochen. Seltsamste Formen bilden sich. Licht und Schattenspiel verstärken diesen Effekt.
Oft nimmt man sie gar nicht wahr. Erst durch die Suche kann der Blick auf diese seltsamen Wesen gelingen.
Durch verschiedene Positionen und Blickwinkel verändern sich die Formen und es entstehen andere Ungeheuer. Licht und Schatten verstärken diese Eindrücke.
Sie alle sind jedoch friedlich und verändern ihr Aussehen durch den Einfluss von Witterung, Wind und Wetter. So entstehen im Laufe der Zeit „neue Ungeheuer“ und das Spiel beginnt von vorn.
Die Burg Münzenberg wird als das Wahrzeichen der Wetterau bezeichnet, im Volksmund auch als »Wetterauer Tintenfass« bekannt. Schon aus der Ferne erkennt man ihre zwei runden Türme (Bergfrieden) als markante Zeichen. Sie zählt zu den bedeutendsten romanischen Burganlagen in Deutschland.
Sträucher.
Ihre Blätter und Blüten erfreuen das ganze Jahr über.
Die Blüten, im Sommer umschwärmt von allerlei Insekten, Bienen und Schmetterlingen, wechseln im Herbst ihre Farben von Blau in Rosa und Braun. Die Blätter von Grün über Gelb in Rot und Orange.
Das Schauspiel, das die Natur bietet, ist grandios, gar phänomenal!
Und im beginnenden Winter setzt sie mit ihrem weißen Rand um die Blätter noch einen zusätzlichen Akzent.
Ausgangspunkt war die Orgel aus dem Jahre 1624 in der Kirche in Rodenbach. Sie ist die älteste noch gespielte Orgel in Hessen. Einige Konzerte im Laufe eines Jahres erfreuen die Organisten und deren Konzertbesucherinnen und Besucher. Wunderschöne Klänge kommen aus den Manualen I-CDE-c4 und acht Registern. Lange nach den Konzerten und Gottesdiensten klingen sie noch nach.
Auch in unmittelbarer Umgebung sind noch einige Orgeln aus vergangenen Zeiten zu finden. Hochachtung für die handwerklichen Künste der Orgelbauer und die Leistungen der Tischler oder Schreiner sowie aller Mechaniker. Man muss die Werkzeuge beachten, die den Handwerkern dieser Zeiten zur Verfügung standen!
Orgel in Büdingen-Düdelsheim erbaut 1921 von Förster und Nikolaus, Lich / Hessen
Bechstein Orgel in der evangelischen Kirche in Altenstadt, erbaut 1770 von Bechstein Orgelbau Anstalt, Groß Umstadt. Tastatur in Elfenbein.
Bespielung der Orgel in Altenstadt Oberau, erbaut 1865 von Förster & Nicolaus, Lich / Hessen.
Tastatur der Orgel der evangelischen Kirche in Ranstadt, erbaut im Jahre 1877 von C. Zinck, Ostheim, restauriert 1984 von Gebr. Oberlinger, Windesheim.
Tastatur und Hebel der Register von der evangelischen Kirche in Altenstadt-Rodenbach. Erbaut im Jahre 1621 von Georg Wagner aus Lich (zugeschrieben) Manuale I-CDE-c4 und 8 Registern. Rekonstruktion 1970 durch Rudolf von Beckerath, Orgelbau. Revision im Jahre 2021 durch Förster & Nicolaus, Lich / Hessen.
Verzierter Renaissance-Spieltisch der Rodenbacher Orgel. Die Jahreszahl 1621 wurde in Gold gefasst. Älteste Orgel Hessens, die regelmäßig gespielt wird.
Ansichten der unterschiedlichen Bauweisen der Orgeln - Altenstadt - Oberau, Altenstadt, Ranstadt und Altenstadt Rodenbach.
Seit über 30 Jahren ist Sylt unser zweites Zuhause – eine zweite Heimat.
Wie sieht man diese Heimat, wenn man sich weder als Einheimischer noch als Tourist fühlt?
Vielleicht bestäubt mich eine Biene oder ein anderes Insekt, damit ich einen Fruchtkörper bilden kann? Vielleicht zieht der Wind in den frostigen Nächten des April andere Bahnen, damit meine Blütenknospe nicht erfriert? Vielleicht bleibe ich an meinem Ast hängen, habe viele Sonnenstrahlen und werde eine schöne reife Frucht? Vielleicht kann ich einen Menschen ernähren, oder werde zu Saft verarbeitet, um den Durst zu stillen?
Juni:
Die Äpfel und Walnüsse haben schöne Fruchtkörper gebildet und können im Herbst geerntet werden. Die Kirschen sind reif: rot, süß und verführerisch leuchten sie unter den Blättern hervor.
Zufrieden, dass aus dem Vielleicht wohlschmeckende Früchte geworden sind.
Alte Bäume auf einer Streuobstwiese, 70 oder mehr Jahre alt. Wie soll es mit ihnen weitergehen? Die Ernte wird nicht mehr vom Handel abgenommen. Bis man sich über die Art der Neuanpflanzungen einigt, bleiben die Bäume sich selbst überlassen. Einige Hochstämme wurden gesetzt, doch diese tragen erst nach langer Zeit Früchte. So stehen sie parallel zum alten Baumbestand neben bereits gefällten Bäumen.
Alles geschieht gleichzeitig.
Werden und Vergehen.
Der Dachboden unseres Hauses hat von unseren Enkelkindern den Spitznamen »Kinderparadies« erhalten. Doch nicht nur sie, auch ich finde dort spannende Dinge wieder: meine Sachen zum Fliegen binden, für die Fliegenfischerei, gut und staubfrei verpackt.
Erinnerungen kamen sofort wieder an die schöne und interessante damalige Zeit. Die Sachen waren wie frisch gekauft. Während des Auspackens kamen die Überlegungen, welches Werkzeug für welche Techniken war. Immerhin stammen die Dinge aus den 1980er-Jahren. Alles wurde damals selbst gemacht, unter professioneller Anleitung entstanden so Angelrute und auch die Fliegen.
Wir waren eine illustre Truppe damals. Schade, dass es auseinanderging.
Blüten – Blumen – abgeblüht
Dieser Rhythmus beschreibt das Leben einer Blume. Viele Blumen jedoch sind mehrjährig und blühen daher aufs Neue. Sie erfreuen uns mit ihrem Strahlen und Leuchten über viele Jahre. Über die Bildung von Samen sichern sie ihren Fortbestand.
Nützlich sind die Blumen auch für viele Arten von Insekten, nicht zuletzt Bienen und Schmetterlinge. Es ist eine wahre Freude, beobachten zu können, was so alles kreucht und fleucht.
Drittelregel Terhaag, Schütze, Vigoo GbR
Brend’amourstr. 5
40545 Düsseldorf
✆ 0211 55789134
✉︎ info@drittelregel.de
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