Triggerwarnung!
Hier finden sich Arbeiten, die Gewalt, sexualisierte Gewalt oder psychische Probleme thematisieren und in Wort und Bild darstellen.
In keinem Fall kam jemand fĂŒr die Fotografien zu Schaden, entsprechende Szenen wurden â wenn ĂŒberhaupt â nachgestellt.
Dennoch empfehlen wir Menschen mit entsprechender Disposition, die betreffenden Arbeiten ausgeblendet zu lassen.
Afrobeats gehen Deep,
spĂŒr den Rhythmus, fĂŒhle den Beat.
Lass die Energie flieĂen
und beginne zu genieĂen.
Deine FĂŒĂe fangen an zu tanzen
und es fallen die Distanzen.
Afrobeats pulsierend und verbindend,
Alltagssorgen schwindend, Energie findend.
DJ Zaddys Steckenpferd sind die Musik und der FuĂball. Er hat 2012 mit der Musik begonnen und eigene Songs geschrieben. Er wurde in Lagos, Nigeria geboren und kam 2014 nach Deutschland. Nachdem er Deutsch gelernt hat, beschloss er 2015, seine Kenntnisse als DJ zu erweitern. Er lernte von einem renommierten DJ aus DĂŒsseldorf und vertiefte somit seine groĂe Leidenschaft. Er möchte mit seiner Musik eine AtmosphĂ€re schaffen, in der die Menschen ihren Alltag mal vergessen können, einfach loslassen, tanzen und SpaĂ mit der Musik haben.
Seine Musik ist sehr vielseitig und er spielt diverse Genres, aber seine gröĂte Leidenschaft ist fĂŒr ihn nach wie vor Afrobeat-Dancehall und lateinamerikanische Musik. Musik ist fĂŒr ihn eine Sprache des Universums, Musik spricht auf ehrfĂŒrchtige Art und Weise, sie ist verbindend und geht auch ohne Worte. Die Musik wirkt sich unterschiedlich auf den Körper und die Psyche aus. Es gibt viele unterschiedliche Musikrichtungen und diesen wird unterschiedliche Wirkung zugeschrieben.
Sitze am Bahnsteig und verweile,
ganz ohne Hast und Eile.
Versuche in einem Buch zu lesen,
es ist fantastisch, denn es geht um Fabelwesen.
Doch möchte ich auch nichts verpassen
und beobachte die Menschenmassen.
Einige lachen, andere schimpfen und Kinder quengeln,
wieder andere rennen und die nÀchsten drÀngeln.
WĂ€hrend ich so sitze und beobachte,
und mir Gedanken ĂŒber die Menschen machte,
da fÀllt mir auf, wie viele vor lauter Langeweile,
mit ihrem Handy hantierten voll gestresst und in Eile,
sie spĂŒren nicht, sie denken nicht,
sie achten nicht und andere sehen sie nicht.
Nimm dir die Zeit und verweile,
beobachte die Menschen ganz ohne Vorurteile.
Nur einen Moment fĂŒr dich, ganz achtsam,
spĂŒre die Energie, sie kommt zurĂŒck, ganz langsam.
Wartezeiten oder Zeiten der Langeweile sollte man versuchen fĂŒr sich zu nutzen, es ist nicht immer einfach. Man kann etwa kleine AchtsamkeitsĂŒbungen machen oder auch ganz allgemein wieder achtsamer fĂŒr die Umgebung sein. Langeweile ist nicht grundsĂ€tzlich negativ zu betrachten, Langeweile kann als Motor, als Antrieb gesehen werden, etwas Neues fĂŒr sich zu entdecken, vielleicht eine Sprache lernen oder etwas Kreatives machen.
Keine Hoffnung, kein Mut, keine Zuversicht,
ich stehe hier und sehe nicht einmal das Licht.
Jede gute Verbindung im Kopf ist gegangen,
ich bin in meinem Gedanken Kreisel gefangen.
Ich grĂŒbel, denke und ĂŒberleg,
der Blick aus dem Fenster, kein Ausweg.
Das Spiegelbild, verdreckt und verzerrt,
ich bin in meinem Körper eingesperrt.
Alles zerstört und gesprungen,
die Psyche hat meine GefĂŒhle verschlungen.
FĂŒr Menschen, mit psychischen Erkrankungen, ist es oftmals schwierig, zuversichtlich zu sein. Je nach Schwere fallen Menschen mit psychischer Erkrankung schon kleine Dinge schwer, angefangen beim Aufstehen, Körperhygiene usw. Es gibt keinen Glauben an eine Zukunft. Je tiefer man in der Erkrankung steckt, desto schwieriger ist es auch mit den sozialen Kontakten. Freunde und Bekannte wenden sich ab, obwohl sie so wichtig wĂ€ren. Der Erkrankte stöĂt aber auch oftmals alle vor den Kopf und bricht die Kontakte ab, aus Scham, Angst und oftmals auch, weil man sich nicht verstanden fĂŒhlt.
Vereine wie Seelenbuddys, den man bei Instagram unter seelenbuddys_ev findet, und andere Organisationen können helfen.
GefĂŒhle zum Leben sehr wichtig,
ohne wÀre das Leben nichtig,
schĂŒtzend vor Leid und Gefahr,
drum lass sie zu und nehme sie wahr.
GefĂŒhle sind gewaltig und mĂ€chtig,
verbindend und berechtigt,
energisch und schĂŒtzend,
die Gemeinschaft fördernd und stĂŒtzend.
Die Evolution hat sich was dabei gedacht,
GefĂŒhle geben Mut und Macht,
im normalen MaĂ und mit Bedacht,
sei sorgsam und hab acht.
GefĂŒhle entstanden im Laufe der Evolution, dienten ursprĂŒnglich zum Erreichen von bestimmten Zielen, zum Handeln in bestimmten Situationen, zum Ăberleben und fĂŒr den Zusammenhalt. Somit könnte man sagen, es gibt keine schlechten GefĂŒhle. GefĂŒhle haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt, sind differenzierter geworden. Die Gehirne der Menschen wurden gröĂer und komplizierter.
Die Forschung unterscheidet sieben Grundemotionen: Ăberraschung, Angst, Trauer, Wut, Verachtung, Ekel und Freude.
GefĂŒhle sind unter anderem an der Mimik eines Menschen zu erkennen. In der heutigen Zeit werden sie anders bewertet: Wut wird oftmals mit Aggression gleichgesetzt, in der Evolution diente die Wut z. B. als Motor auf der Jagd. Wut ist ein GefĂŒhl, das sehr viel Energie freisetzt: Sie macht lebendig.
Angst heutzutage ein Zeichen von SchwĂ€che, frĂŒher absolut wichtig fĂŒr das Ăberleben.
Ekel war Schutz vor giftigen Pflanzen oder verdorbenen Lebensmitteln, heutzutage ekeln sich die Menschen vor vielen unterschiedlichen Dingen wie Schlangen, Spinnen oder Knöpfen.
Trauer war frĂŒher ein sehr stark verbindendes GefĂŒhl, es hat die Gemeinschaft gefördert. Heutzutage ist man oftmals mit seiner Trauer allein.
Joseph Ledoux, renommierter amerikanischer Hirnforscher, sagte: »Viele Emotionen sind der Weisheit der Evolution zu verdanken, die vermutlich mehr Intelligenz besitzt als alle Menschen zusammen«.
Du bist jung und dein Körper zart,
die MĂ€nner sind grausam und hart.
EntfĂŒhrt aus Tschechien, Ungarn oder Polen,
man hat dich gezwungen und dir dein Leben gestohlen.
Doch durch deine Prostitution,
werden sie von ihrem Druck befreit,
dafĂŒr bekommst du 5 ⏠als Lohn,
welch ein Hohn.
Du bist die Sklavin ihrer Lust und Gier,
sie packen dich wie ein wildes Tier.
Dein Weinen und dein Flehen sind ihnen egal,
was kĂŒmmert sie schon deine Qual?.
Ekel und Scham ĂŒberkommen dich
und deine junge Seele zerbricht.
Dein Körper und dein Gesicht mit Narben versehen,
du möchtest sterben, einfach gehen.
Zwangsprostitution und Ausbeutung in Deutschland: Viele der Opfer kommen aus dem Osten Europas und aus »Dritte-Welt-LĂ€ndern«, aber auch bereits in Deutschland Lebende werden zu Opfern. Die Ausweispapiere werden ihnen abgenommen oder sie werden mit gefĂ€lschten Ausweisen ausgestattet, stĂ€ndig ĂŒberwacht, gefĂŒgig gemacht durch sexuelle und körperliche Gewalt, durch Zwangseinnahme von Alkohol, Drogen und Medikamenten, durch VortĂ€uschung guter Kontakte zu Polizei und Behörden oder durch Foto- und Videoaufnahmen sowie durch Drohungen, die Familie zu informieren oder der Familie was anzutun.
Die Zwangssituation wird bewusst ausgenutzt. Die Opfer leiden massiv unter den Folgen der Gewalt, ebenso unter der Ausbeutung, sind stark traumatisiert und benötigen psychische und medizinische Hilfe. HĂ€ufig ist es fĂŒr sie unmöglich, eine Gerichtsverhandlung ohne erneute Traumatisierung durchzustehen, sofern die Drahtzieher ĂŒberhaupt ermittelt werden können. Oftmals sind es nur die kleinen Fische, die gefasst werden.
Beine â groĂe, dicke, dĂŒnne oder kleine.
Seht sie Euch an, diese Beine.
Was seht Ihr und was seht Ihr nicht?
Ihr seht nur Beine, den Mann seht ihr nicht.
Ihr seht die Beine und urteilt anhand dessen.
Dieses Urteil solltet Ihr schnell vergessen.
Empathie und Charakter kann man nicht vermessen.
Nur aufgrund der Beine kann man den Mann nicht in eine Schublade pressen.
MĂ€nner: Jeder Mensch verdient Respekt und Toleranz.
Immer wieder bildet man anhand von ĂuĂerlichkeiten sein Urteil ĂŒber einen anderen Menschen. An den gezeigten Bildern wĂŒrden vermutlich viele so einiges denken: nicht normal, Dragqueen, nicht intelligent. Die wenigsten Menschen machen sich die MĂŒhe, hinter die Fassade zu schauen, den Menschen kennenzulernen oder zu fragen: Warum liebt dieser Mann Dessous?
Wer bestimmt, was normal ist und was nicht? Warum nehmen wir uns das Recht, darĂŒber zu urteilen?
Leider gehen der Respekt und die Toleranz anderen Menschen gegenĂŒber immer mehr verloren. Viele gehen nur noch nach dem ĂuĂeren und gehen online sogar so weit, dass sie ĂŒbelste Beleidigungen hinterlassen.
Oje, oje,
es fehlt mir Vitamin B.
Dies erzeugt einen Mangel,
das gibt im Körper ein ordentliches Gerangel.
Du brauchst ein funktionierendes Gehirn,
drum solltest du Vitamin B6 zufĂŒhren,
iss Avocado, Lachs und Putenbrust
mit viel Genuss, ganz ohne Frust.
Gesunde Haut, Haare und NĂ€gel,
dies erfordert einen guten Vitaminpegel.
Wichtig hierfĂŒr ist Vitamin B7,
da solltest du Eier, NĂŒsse und Leber lieben.
Haarausfall, NervenschÀden und GedÀchtnisschwÀche,
nur einige Symptome, von denen ich hier spreche.
Doch keine Angst und sei nicht bange,
Vitamin B12 ist wichtig fĂŒr diese Belange.
Wie du siehst, ist Vitamin B gut fĂŒr Körper und Geist,
drum achte auf das, was du verspeist.
Der Kleiderschrank
Sie ist mit 93 Jahren gegangen,
Ihre Bett- und Tischwaren, sowie die Kleidung,
in den SchrÀnken gefangen.
Einiges davon gebraucht und vieles auch nicht,
Du öffnest den Schrank und diese Dinge erblicken seit langer Zeit mal wieder Licht.
Von ihr geliebt und von anderen nicht,
was bleibt ĂŒbrig von ihr und was bleibt nicht.
Am Ende bleibt vielleicht eine kleine Erinnerung,
all ihre Sachen fĂŒr niemanden von Bedeutung, einfach nur eine Anreihung, eine Ansammlung.
Was wusste man und was nicht,
du erkennst, du kanntest sie nicht.
Die meisten Menschen sind materiell und haben nur wenig Emotionen,
Sie glauben immer, es muss sich doch lohnen.
Sie hat Liebe und Zuneigung gebraucht,
doch am Ende bleibt nur ein letzter einsamer Hauch.
Was bleibt am Ende des Lebens?
Was brauchen wir wirklich?
Viele Menschen sterben einsam, keiner hat sich wirklich gekĂŒmmert. Wenn der Mensch gegangen ist, dann geht der Kampf der Erben los und niemanden interessiert, wie es dem Menschen am Ende ging. FĂŒr die gestorbene Person hatten viele Dinge einen besonderen Wert, ein alter Schrank, ein besonderes SchmuckstĂŒck, ein KleidungsstĂŒck. Die Erben schmeiĂen alles weg, was ihrer Meinung nach nichts bringt. Und am Ende bleibt dann oftmals nicht einmal die Erinnerung.
Was benötigen wir wirklich? Wirklich wichtig sind soziale Kontakte, Liebe, Geborgenheit, Gesundheit, Zeit fĂŒr sich selbst, um nur einiges zu nennen.
Die Bilder sind clean und farblos gehalten. Es stellt die Sicht des Hinterbliebenen dar, oftmals ist es nur ein sehr kurzer und schneller Blick.
Ich bin auf der Suche nach Zuversicht,
ich schaue durch das Fenster, sehe den blauen Himmel und das Licht.
Eine kleine Geste, ein nettes Wort,
schmeichelt meinem Herzen sofort.
Ein kleiner Spaziergang im Wald oder Park,
beflĂŒgelt meine Seele ganz zart.
Der Gang in die Kirche oder ein Gebet,
gibt mir Kraft, denn der Herrgott versteht.
Und so lange ich die Zuversicht auch suche,
sie kommt oftmals in den kleinen Dingen,
man kann sie nicht erzwingen.
Was ist ĂŒberhaupt Zuversicht? Zuversicht ist die Gewissheit etwas zu schaffen, wĂ€hrend die Hoffnung hofft, dass sie es schafft. Einige Menschen finden ihre Zuversicht in ihrem Glauben, den Gebeten, den Worten in der Kirche. Andere Menschen finden Zuversicht in VerĂ€nderungen wie einem Umzug in ein anderes Bundesland, ein anderes Land, einem kompletten Neuanfang. Wieder andere nehmen die Zuversicht aus einer sehr guten Freundschaft.
Andere nehmen die Zuversicht aus sich selbst.
Kann ich mich auch begleiten,
ohne stĂ€ndig meine Grenzen zu ĂŒberschreiten?
Kann ich es wirklich wagen,
mich selbst zu ertragen?
Bin ich irgendwann gut genug und richtig
und auch fĂŒr mich selber wichtig?
Bin ich wirklich hÀsslich
oder ist dieses GefĂŒhl einfach verlĂ€sslich?
Ich nehme mir Ruhepausen
und lache ĂŒber meine Flausen.
Ich werde Tagebuch schreiben können
und mir Selbstliebe gönnen.
Ich werde einfach mal nein sagen,
ohne stÀndige Gewissens plagen.
Ich traue mich fĂŒr mich zu, Tanzen
und meine NĂ€he zu genieĂen im Ganzen.
Es gibt viele unterschiedliche GrĂŒnde, warum man die eigene NĂ€he nicht ertragen kann, warum man nicht mit sich allein sein kann. Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Sie sich selbst nahe sein können, die eigene NĂ€he ertragen? Können Sie die eigenen Grenzen erkennen und in Selbstliebe akzeptieren oder gehören Sie vielmehr zu den Menschen, die immer noch einen Sack obendrauf packen? Was macht schon der eine Sack mehr aus, es ist nur einer. Dieser eine Sack pro Tag bedeutet weniger Akzeptanz und Respekt sich selbst gegenĂŒber, und so entfernt man sich StĂŒck fĂŒr StĂŒck von sich selbst. Irgendwann hat man sich so weit entfernt, dass man gar nicht mehr weiĂ, wie es sich richtig anfĂŒhlt und wer man ist. Man kennt seinen Wert nicht mehr, flĂŒchtet sich in AbhĂ€ngigkeiten und kann die eigene NĂ€he nicht mehr ertragen.
Die eigene NĂ€he annehmen bedeutet, sich mit seinen GefĂŒhlen, Grenzen und Gedanken auseinanderzusetzen, sich Selbstliebe und WertschĂ€tzung zu gönnen.
Drittelregel Terhaag, SchĂŒtze, Vigoo GbR
Brendâamourstr. 5
40545 DĂŒsseldorf
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