Einsam stehen sie heute da.
In die Jahre gekommen, vergessen, alleine, nicht mehr benutzt – bis sie ganz leer blieben.
Heute sind sie schmerzliche Erinnerung.
Hätte ich mir mehr Zeit nehmen müssen?
Kälte steigt in mir auf, beim Gedanken an die verlorene Zeit.
Parallelen kreuzen sich niemals, auch nicht in der Unendlichkeit. Außer, sie fahren im Kreis und treffen dabei auf den Sensor einer Kamera. Dann wird Physik zur Illusion.
Kultur prägt uns – jeden Tag. Und wir prägen die Kultur. Dies führt, zum Teil dem Hunger der Menschheit geschuldet, oft auch zu Monokulturen.
Monokultur: eintönig – austauschbar – überholt?
Lange berufliche Fahrten mit dem Auto. Pausen machen, tanken. Nicht nur Sprit für den Wagen, sondern auch Energie für einen selbst. Man löst sich aus der Routine, schaut sich um, lässt die Gedanken schweifen.
Die Fotografie ist das Instrument, um aus dem Alltag auszubrechen, die Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen, andere Dinge in ihrer Schönheit zu betrachten und der Seele neue Energie zuzuführen.
Energietankstellen.
Wir sind umgeben von der Schönheit der Natur – und setzen alles daran, diese zu zerstören.
Oft passiert dies unter dem Mantel des Fortschritts, und doch ist es meist nur eine Profitoptimierung. Das jüngste Beispiel, der Absturz von 40 Satelliten eines Weltraumunternehmens, das insgesamt 2.000 Satelliten zur »Verbesserung der Internet-Infrastruktur« in den Orbit schießen will, macht deutlich: Die Sterne über uns sind in einigen Jahren vielleicht nicht mehr so zu sehen, da gleich mehrere Unternehmen große Zahlen an Satelliten in den Orbit bringen wollen.
Drittelregel Terhaag, Schütze, Vigoo GbR
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