Surya Namaskar B oder Sonnengruß-Variante B wird häufig in Ashtanga-Yoga und Power-Yoga praktiziert. Im Gegensatz zur traditionellen Variante des Sonnengrußes (Surya Namaskar A), die aus zwölf Haltungen besteht, enthält die Variante B zusätzliche Haltungen, um die Intensität zu erhöhen und die Muskeln weiter zu stärken und zu dehnen.
Surya Namaskar B kann dazu beitragen, das Herz-Kreislauf-System zu stärken und die Atmung zu verbessern. Der Sonnengruß B hat zwar erhebliche Vorteile, ist aber nicht für jeden geeignet. Personen mit hohem Blutdruck, Herzproblemen, Schwangerschaft, Verletzungen oder Erkrankungen von Handgelenken, Schultern, Hüften oder Knien sollten diesen Yoga-Flow meiden.
Ich danke meinen wunderbaren Kolleg:innen des Inner Flow Yoga Teacher Training Bielefeld 2023 für ihre perfekten Stellungen aus dem Sonnengruß B vor meiner Kamera.
Vier langjährige Herzensprojekte von Menschen, die engagiert Nähe zu Tieren und/oder Menschen beinhalten, die gesellschaftliche Grenzen überschreiten und damit über sich selbst hinausweisen.
Nähe zu Tauben: verjagt, verletzt, verhungert
Kai ist engagierter Tierschützer in einem Stadttauben Projekt des Tierschutz e. V. Bielefeld. Durch Taubenschläge, Geburtenkontrolle, kontrollierte Fütterung und Versorgung verletzter Tauben soll die Lebenssituation verbessert werden. Tauben, die wir in den Fußgängerzonen und Bahnhöfen sehen, sind Nachkommen entflogener oder ausgesetzter Haustauben. Das vorhandene Futter ist für die große Zahl der Tiere weder ausreichend noch artgerecht. Sie werden verscheucht oder sogar absichtlich getötet.
Herzenslust – Prävention für Männer, die mit Männern Sex haben
Olly und Christian sind seit vielen Jahren das Herz des Herzenslust-Teams der Aidshilfe Bielefeld Sie gehen in die schwule Szene und informieren auf Events, in Lokalen und anderen Treffpunkten über HIV und andere sexuelle Infektionen. Meistens wird die Botschaft in einer schrillen Aktion präsentiert, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen. Aufgeklärt wird über Kondomgebrauch, Schutz durch Therapie, sexuell übertragbare Infektionen und vieles mehr.
Harmonie mit Pferden – Horseman Ranch
Andrea ist seit über 30 Jahren begeistert von Pferden. Auf ihrer Reitanlage arbeitet sie auch als Therapeutin für Akupunkturmassage an Mensch und Pferd und verbindet Yoga mit Reiten. Sie steht für einen entspannten und souveränen Umgang mit den Tieren. Ihr Stil: mit dem Pferd wie verwachsen sein, seine Bewegungen spüren und fließend mit vollziehen.
Yoga geht immer
Sarah wurde zu Beginn ihres Yoga-Teacher-Trainings schwanger und konnte kurz vor der Geburt ihres zweiten Kindes die Ausbildung abschließen. Stolz präsentiert sie ihren Schwangerschaftsbauch und ihre körperliche Mobilität in einer Phase, die hierzulande gerne kaschiert wird. Es geht beides: persönliche und berufliche Entwicklung.
Eine Hommage an Fotografinnen des 20. Jahrhunderts mit dem Schwerpunkt soziale Kälte durch Geschlechterstereotype, Rollenzuweisungen und Diskriminierungen bis zu Gewalt. Den letzten Anstoß gaben die Nachrichten, dass die Taliban in Afghanistan grundlegende Rechte von Mädchen und Frauen einschränken. Implizite und explizite Rollenzuweisungen, Stereotype und Roll-Back an vielen Ecken und Enden. Schockierend die Nähe von unnahbarer Kälte und brennender Wut.
Doch es gibt nicht nur die Opfer, nicht nur Schwarz-Weiß.
Die Gegenwehr liegt im eiskalten Spiel mit Rollen und Situationen.
Sieben Bilder von sieben Fotografinnen und Fotografen, die erlittene oder angewandte Kälte ausdrücken. Ausgewählt, nachgebaut und auf heute übertragen.
Claude Cahun, 1894-2954: französische surrealistische Dichterin und Fotografin, enthüllte in ihren innovativen Fotografien und Selbstportraits Geschlechtsrollenzuschreibungen, spielt mit Konventionen; Täuschung, Androgynität und Fluidität zwischen Geschlechtern. "Neuter is the only gender that suits me“
Dora Maar, 1907-1997: französische Fotografin, Malerin, Modell und Muse, kooperierte mit Man Ray, langjährige Partnerin von Pablo Picasso, Bild: Model in Swimsuit, 1936; Eisprinzessin
Lee Miller, 1907-1977: US-amerikanische Fotografin, Kriegsfotojournalistin und Modell, entwickelte einige Zeit mit Man Ray eine Vielzahl von gemeinsamen Fotoprojekten: so experimentierten beide mit der Solarisation, inszenierte sich am 30. April 1945 nackt in Hitlers Badewanne, wo sie, wie sie selber schrieb, sich den Dreck von Dachau abwusch. Nie wieder
Man Ray, 1890-1976: US-amerikanischer Fotograf, Filmregisseur, Maler und Objektkünstler, lebte in Paris, zählt zu den bedeutenden Künstlern des Surrealismus/der Moderne. Bild: Dora Maar
Cindy Sherman, * 19.01.1954: US-amerikanische Künstlerin und Fotografin, bekannt vor allem für ihre Fotoserien, in denen sie sich konzeptuell mit Fragen der Identität, Rollenbildern und Körperlichkeit beschäftigt. Bild: Untitled Film Still #48 1979
Grete Stern, 1904-1999: deutsche Fotografin und Designerin, wanderte 1936 aus nach Argentinien, u.a. bekannt für ihre Arbeit »Los Sueños« (Die Träume): Rund 140, inzwischen größtenteils zerstörte Fotomontagen, die sie zwischen 1948 und 1951 für die argentinische Frauenzeitschrift »Idilio« kreierte. Bild: Sueño no45 Sin título (1950
Gerda Taro, 1910-1937, deutsche Kriegsfotografin, 1. Frau, die an der Front fotografiert, dokumentierte mit ihrem Partner Robert Capa die Gräuel des spanischen Bürgerkriegs und starb dabei. Foto: Republikanische Militionärin beim Training am Strand bei Barcelona, August 1936
Im Paradies wartet Champagner.
Sieben Homestories.
Jedes Bild spiegelt die individuelle Schönheit der Modelle wider – eine bewusste Wahl.
Die Modelle, zwischen 58 und 68 Jahre alt, hatten den Auftrag, sich in ausgewählter Kleidung, in der sie sich sinnlich fühlen, an ihrem jeweiligen Lieblingsplatz zu Hause zu präsentieren.
»In der gesamten Geschichte waren Friedhöfe wichtiger Teil unserer Zivilisation. Als heilige und emotionale Orte sind sie aber gleichzeitig auch Zeitzeugen der lokalen Geschichte von Dörfern und Städten. Es gibt sie in allen Städten Europas, und sie offenbaren deren kulturelle und religiöse Identität. Daher ist es wichtig, Friedhöfe als Orte des Lebens zu betrachten.«
aus: Europäische Route der Friedhofskultur
Das Zuiderzeewerk am Beispiel der Städte Lelystad und Harderwijk
Mehr als die Hälfte der Einwohnerinnen und Einwohner der Niederlande wohnen unter dem Meeresspiegel. Wie gefährlich diese Lage ist, haben die wiederkehrenden Sturmfluten und Deichbrüche gezeigt, die Tausende von Menschen das Leben kosteten. Das Welterbe Wasserwirtschaft in den Niederlanden umfasst eine Reihe von Wasserbauprojekten, die über Jahrhunderte hinweg entwickelt wurden, um das Land vor Überschwemmungen zu schützen und neues Land zu gewinnen.
Dazu gehört das Zuiderzeewerk, ein gigantisches Wasserbauprojekt, mit dem im 20. Jhd. die ehemalige Zuiderzee in das IJsselmeer umgewandelt wurde. Die flache Zuiderzee wurde durch Eindeichung von der Nordsee getrennt und durch den Bau von Poldern im neu entstandenen Ijsselmeer die Provinz Flevoland geschaffen. Neue Städte entstanden, ehemalige Hafenstädte verloren ihren marinen Zugang. Dies hatte einen massiven Strukturwandel zur Folge. So ging die traditionelle Fischerei in der Region stark zurück und viele Fischer verloren ihre Arbeit.
Lelystad ist die Hauptstadt der Provinz Flevoland. Die 1967 gegründete Stadt mit gut 81.000 Einwohnerinnen wurde am Rande des Ijsselmeers auf einem Polder gebaut und liegt knapp fünf Meter unter dem Meeresspiegel. Dem geschichts- und gesichtslosen Lelystad fehlte lange der Anschluss nach Westen. Seit Mitte der 90er Jahre wurden alte Stadtteile umstrukturiert und das Zentrum renoviert, um der Stadt eine eigene Identität und Selbstvertrauen zu verleihen.
Die Hansestadt Harderwijk war eine überregional bedeutende Fischerei- und Hafenstadt an der ehemaligen Zuiderzee. Heute liegt die 49.000-Einwohner-Stadt sicher vor Überflutungen am flachen Veluwemeer, ist fast fischereifrei und ist mit seinem mittelalterlichen Stadtzentrum und Wassersportmöglichkeiten ein Tourismusmagnet.
Die 7,5 Meter hohe Skulptur »Boven water« von Henk Hofstra (2010) symbolisiert den Kampf gegen Überschwemmungen, Standort Lelystad (Bataviahaven): Ein großer Kopf, dem das Wasser bereits bis fast zu den Lippen steht. Oben befindet sich ein Mann in Lebensgröße aus Bronze gegossen, der mit einem Koffer in der Hand auf Rettung aus der Flut wartet.
Das Agora Theater steht für den Versuch, Lelystad aufzuwerten und den Aufbruch in das neue Land zu gestalten.
Der Bataviahaven, der Yachthafen von Lelystad mit historischen Segler liegt am Marker- und Ijsselmeer. In der Nähe des Hafens befindet sich das Batavialand, ein Museum mit Werft und der Batavia, einer Nachbildung des VOC-Schiffes.
Die »Exposure Statue« des Künstlers Antony Gormley befindet sich auf dem Deich in Lelystad, an der Grenze zwischen Wasser und Land mit Blick auf das Ijsselmeer. Das 26 Meter hohe Kunstwerk, umgangsprachlich »The Shitting Man«, besteht aus den Metallkonstruktionen, die man auch an Strommasten in Flevoland sehen kann.
Der Knardijk bildet heute die Grenze zwischen Ost- und Süd-Flevoland. Er wurde 1957 zur Schaffung des Flevolandpolders angelegt und gehört zu dem Deichsystem, das Harderwijk vom Meer trennte.
Neues Gebäude in Form eines Leuchtturms, das modernes Leben mit der Wasserwirtschaftsgeschichte der Stadt verbindet.
Expatriates werden von Unternehmen auf Zeit in die Niederlassungen anderer Länder entsandt. Manche Expats bleiben unter sich, beispielsweise weil in der Aufenthaltsdauer eine komplizierte Sprache kaum zu erlernen ist, oder auch aus Sicherheitsgründen. Andere stürzen sich in die kulturelle Vielfalt ihrer Heimat auf Zeit.
Und dann gibt es natürlich auch die, die bleiben, eine neue Heimat gefunden haben, vielleicht eine andere berufliche Neigung – oder die große Liebe.
Drittelregel Terhaag, Schütze, Vigoo GbR
Brend’amourstr. 5
40545 Düsseldorf
✆ 0211 55789134
✉︎ info@drittelregel.de
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