Kann ich mich auch begleiten,
ohne ständig meine Grenzen zu überschreiten?
Kann ich es wirklich wagen,
mich selbst zu ertragen?

Bin ich irgendwann gut genug und richtig
und auch für mich selber wichtig?
Bin ich wirklich hässlich
oder ist dieses Gefühl einfach verlässlich?

Ich nehme mir Ruhepausen
und lache über meine Flausen.
Ich werde Tagebuch schreiben können
und mir Selbstliebe gönnen.

Ich werde einfach mal nein sagen,
ohne ständige Gewissens plagen.
Ich traue mich für mich zu, Tanzen
und meine Nähe zu genießen im Ganzen.


Es gibt viele unterschiedliche Gründe, warum man die eigene Nähe nicht ertragen kann, warum man nicht mit sich allein sein kann. Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Sie sich selbst nahe sein können, die eigene Nähe ertragen? Können Sie die eigenen Grenzen erkennen und in Selbstliebe akzeptieren oder gehören Sie vielmehr zu den Menschen, die immer noch einen Sack obendrauf packen? Was macht schon der eine Sack mehr aus, es ist nur einer. Dieser eine Sack pro Tag bedeutet weniger Akzeptanz und Respekt sich selbst gegenüber, und so entfernt man sich Stück für Stück von sich selbst. Irgendwann hat man sich so weit entfernt, dass man gar nicht mehr weiß, wie es sich richtig anfühlt und wer man ist. Man kennt seinen Wert nicht mehr, flüchtet sich in Abhängigkeiten und kann die eigene Nähe nicht mehr ertragen.

Die eigene Nähe annehmen bedeutet, sich mit seinen Gefühlen, Grenzen und Gedanken auseinanderzusetzen, sich Selbstliebe und Wertschätzung zu gönnen.

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