Schönheit ist ein Gefühl, ausgelöst durch die Gegenstände, die ich bei der Auflösung der Wohnung meiner Eltern behalten habe.
Die Dinge haben eine poetische Seele. Die Erinnerung an den Gebrauch, an das Leben mit den Dingen, lässt für mich ihre Schönheit erscheinen, die sie im Alltag gewonnen haben. Ebenso sind sie aber auch Ausdruck und Zeugnis der 1960er Jahre, einer Zeit, in der ich Kind war, in der das Lebensgefühl als »das schöne Leben« eine ganz eigene Bedeutung hatte.